Freitag, 29. August 2014

Die Lebensregeln zur Bewältigung allgemeiner Kommunikationssituationen des Victor Krummhals - Regel Nr. 11: Inkohärente Sprachkonstanzen als Defensive zur spontanverbaler Inkontinenz

Die Taktik des Wortschwalls, die es dem Nutzer ermöglicht eine quantitative Überlegenheit verbaler Einheiten in das kommunikative Schlachtfeld zu lancieren, wodurch der auditive Traktus des Gegenübers infiltriert wird, lässt sich gezielt unterminieren durch die Anwendung inkohärenter Sprachkonstanzen, welche präinterimistisch parat gestellt in Bälde Eigendynamiken entwickeln. Diese Entwicklung lässt sich derart beschreiben, dass diese zunächst durch pseudoinertie (freilich auf kommunkativer Ebene) temporal auftrumpft, um vor dem Impediment Elitetirailleurs (in kommunikativer Formation!) zu positionieren. So wird en passent die unerwünschte orale Inkontinenz des Gegenübers pariert, da die Qualität der inkohärenten Sprachkonstanzen der quantitativen Methode eine Gradation angedeihen lässt, deren Indifferenzpunkte mit voller Impetuosität den qualitativen Abwehrmechanismen zum Opfer fallen.

Donnerstag, 17. Juli 2014

Die Lebensregeln zur Bewältigung allgemeiner Kommunikationssituationen des Victor Krummhals - Regel Nr. 10: Die misanthropische Philanthropie eines pessimistischen Optimisten und seine malusoptimistischen Möglichkeiten

Einer Suade gleich erscheint die Nutzung mit und Ausnutzung über konglomeratischer intrasynergetischer Effekte die präkommunikativ über kognitive Simplifizierungen erfasst und selektiv über die Mimik evaluiert werden können, so dass selbst Schweigensaffirmationen mit Redensnegierungen konterkariert werden, womit die eigenen Wörter auf temporaler Ebene expansionsfähig geraten und reziprok die des Gegenübers durch die kontradilatation kontrahieren. Darin liegt die Misanthropie im Philanthropischen eingebettet, die damit verbalkommunikativ omnifunktionalisiert und über die pessimistische Kommunikationsgrundhaltung einer Ideologisierung anheimfällt, die sich mit dem Wort "Malusoptimismus" beschreiben lässt. Ein gelungener Einsatz dieser Regel hat zur Folge, dass der Gegenüber eine Fehltypologisierung - was die Wahl Krummhalsscher Kommunikationsregeln betrifft - vornimmt und wenigstens einen taktischen Vorteil einbüßt.

Sonntag, 8. Juni 2014

Die Lebensregeln zur Bewältigung allgemeiner Kommunikationssituationen des Victor Krummhals - Regel Nr. 9: Vom konzentrierten zufälligen Stürzen in den Farbeimer

Das noch nicht erschienene Plädoyer intrinsisch versteckter Parameter in Einsteins plädierten verborgenen Parametern von Viktor Krummhals ermöglicht über die Variable "Konzentration" die dynamische Konstante "Zufall" derart zu beeinflussen, dass man durch ihre Einnahme im Wortgefecht mittels zufällig vorbeischwirrender spontan-verbal verlautender mental erschienener Gedankenfetzen feindliche Argumentation bösartiger Natur nahezu vollständig auflaufen lassen kann (ob der Gegenüber die Taktik des "Wortschwalls" oder die der "Aneinanderreihung von Worten" verwendet, ist für den Gebrauch  dieser Methode unerheblich, da diese sich in der Lage versetzt sieht, beide gleichermaßen zu parieren). Durch den rhetorischen Sturz in den Farbeimer, der über die konzentrierte Intensivierung - die die spontan verbal artikulierten mentalen Fragmente einer thematischen Verschränkung unterzieht - vollzogen wird, lässt der Gelackmeierten mit zufälliger Wahrscheinlichkeit von seiner brachialrhetorischen Redeweise ab.

Samstag, 17. Mai 2014

Die Lebensregeln zur Bewältigung allgemeiner Kommunikationssituationen des Victor Krummhals - Regel Nr. 8: Die Affirmation des Schweigens

Des Öfteren mag es vorkommen, dass sich im zunehmenden Maße während eines Gesprächs verbale Spatien bilden, die bei längerem Verbleib mittels eines einfachen Jas als natürliche Erscheinungen jeglicher vis-á-vis-Kommunikationsebenen Anerkennung erfahren sollten, da ihr Bestand von hochgradiger Wichtigkeit ist, was den Selektionsprozess der akustischen Wahrnehmung betrifft. So scheint es, dass gerade bei der Generierung quasirudimentärer Kompilationsverquickungen eine inhaltliche Rückversicherung durch den Affirmationsprozess ensteht, da die Bejahung der Frequentierung sprachlicher Leeräume implizit bei Satzkonstruktionen vorherrscht, womit nicht nur ein Signal der Achtung um sprachliche Bemühungen des Gegenübers stattfindet, sondern auch andererseits ein Postulat formuliert wird, was die Etablierung eines temporalen Impetus in der Satzbildung angeht.

Samstag, 26. April 2014

Die Lebensregeln zur Bewältigung allgemeiner Kommunikationssituationen des Victor Krummhals - Regel Nr. 7: Die Negation im Gebrauch krummhals'scher Regeln

Kommt dem Anwender der Regeln nicht das Bedürfnis die Regeln keineswegs in umgekehrer Weise auf gar keinen Fall zu verwenden, so kann sich dieser nicht im keinstem Fall keiner schlichten Negation bedienen. Der Nicht-Gebrauch dieser Regel wird weder wider Sinn noch Verstand der ursprünglichen Bedeutung nicht uneingeschräkt agieren sondern nicht ungesondert in Nichterscheinung treten um nichts weniger als Nichts in der Antibedeutung zu unterminieren, womit niemals die Krummhals'sche bipolare Qualität den Anwender keineswegs nicht im Sticht lässt.

Hinweis: Niemals kann weder keine Regel keineswegs nicht so unübertrieben verwendet werden, wie die Krummhals'sche Regel Nr. 7, noch kann es nimmermehr nicht möglich sein bei ihrer Nicht-Verwendung keiner Ununtertreibung in keinstem Falle nicht anheimzufallen.
 

Sonntag, 13. April 2014

Die Lebensregeln zur Bewältigung allgemeiner Kommunikationssituationen des Victor Krummhals - Regel Nr. 6 : Wenn wir schon mal da sind, dann sind wir auch mal hier

Die Annahme, man wäre an einem Ort, so ist man  - den Gesetzen der Logik zufolge - auch wirklich dort, soll hiermit als kommunikative Erweiterung für die praktische Nutzung des Wortschatzes dienen. Denn Situationsbedingt scheint eben dasselbe Wort nicht immer das gleiche zu sein, weshalb die Regel Nr. 6 diesen durchaus beachtenswerten Umstand vorwegnimmt und sämtliche lokalen Zustände auf eine Ebene objektiver Argumentationsmöglichkeiten lenkt. Durch die Anwendung dieser Regel findet demnach ein Komprimierungsprozess der lokalbedingten potentiellen Sujetabweichungen statt und platziert die Schienen zu einer einwandfreien Themenverfolgung.
Sollte es sich jedoch um ein unliebsames Thema handeln, bei denen Abweichungen in Form von thematischen Holzwegen erwünscht sind, sollte man von einem omnipräsenten Gebrauch der Regel Nr. 6 absehen und eine partielle Anwendung an den gewünschten thematischen Abweichungen einhalten.

Sonntag, 30. März 2014

Die Lebensregeln zur Bewältigung allgemeiner Kommunikationssituationen des Victor Krummhals - Regel Nr. 5: Beschissen, wie immer.

Bei bestimmten Themen ist es nicht nur sinnvoll, sondern geradezu geraten, gewisse Worst-Case-Szenarien zu antizipieren, um durch das Eintreten des Schlimmsten präventiv Herzrasen entgegenzuwirken. Die Regel Nr. 5 fungiert in dieser Weise, indem es nicht nur das Ergebnis, sondern zeitgleich die Folgen in der akkuraten Prognose ("Beschissen") impliziert. Diese scheinbar gehobene Äußerung ist nichtsdestotrotz noch relativ volksnah, und damit praktisch für Gesprächspartner jeglichen Standes verständlich. Vor allem wenn es um Politik und Wirtschaft geht, wird man mit nur diesen drei Worten einen Nimbus des generellen Wohlwollens generieren, mit dem das Realitätsbewusstsein des Anwenders verdient honoriert wird.